Windows 10 wird zum empfohlenen Update – und wird automatisch geladen
Im Netz gibt es noch immer rege Diskussionen um das neue Betriebssystem von Microsoft. Die Firmware Windows 10 schlägt nicht nur bei Internetnutzern alarm, sondern auch bei der Verbraucherzentrale. Das redmonder Unternehmen lässt sich davon nicht unterkriegen und stuft die neue Software als empfohlenes Update ein.
Microsoft bleibt seinem Vorhaben treu und stuft Windows 10 als empfohlenes Update ein. Das sorgt dafür, dass sich die Firmware in vielen Fällen automatisch herunterlädt. Wer in den Systemeinstellung empfohlene Updates automatisch zulässt, bekommt die sechs Gigabyte große Datei auf den Computer geladen. Nach dem Download muss die Installation weiterhin vom Nutzer akzeptiert werden. Sollte dies aus Versehen passiert sein, können die Nutzer einen Monat lang auf das alte Betriebssystem umstellen.
Bislang war Windows 10 ein optionales Update und wurde deshalb nicht automatisch aus dem Netz geladen. Microsoft wurde in der letzten Zeit oft wegen der neuen Regelung kritisiert. Schließlich sollte das Unternehmen nicht einfach ungefragt eine sechs Gigabyte große Datei herunterladen. Vor allem bei einem mobilen Hotspot kann der Download schnell kritisch werden. Das hat sogar soweit geführt, dass die Verbraucherzentrale den Entwickler abgemahnt hat. Wer dennoch ein Upgrade auf das neue Betriebssystem in Betracht zieht, sollte jetzt handeln. Denn das Upgrade ist nur noch wenige Monate kostenfrei. Ab Ende Juli müssen Windows 7 beziehungsweise Windows 8.1 bezahlen, wenn ein Upgrade durchgeführt werden soll.
Quelle Bild: Omihay / Bigstockphoto
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