Wegen Währungsschwankungen: Apple erhöht Preise im AppStore

Bei Apple gibt es wieder einmal neue Preise. Diesmal sind allerdings nicht die Geräte selbst betroffen, sondern der AppStore. Die Apps bekommen nicht zum ersten Mal eine neue Preisstaffelung verpasst. Bereits in wenigen Tagen wird das Shoppen in dem Store teurer. Allerdings werden automatische Abos diesmal ausgenommen.

Apple informiert App-Entwickler in der Euro-Zone derzeit, dass es im AppStore schon in Kürze neue Preise geben wird. Der Anbieter begründet diesen Schritt mit Währungsschwankungen, weshalb die Preise nicht nur in der Euro-Zone, sondern auch in Dänemark und Mexiko angehoben werden. Der günstigste App-Preis steigt somit von 0,99 Euro auf 1,09 Euro. 2,99 Euro werden künftig für 2,29 Euro angeboten.

 

 

Auf diesem Bild listet Apple komplett alle neuen AppStore Preise auf. Die teuerste App wird künftig für 1.099,99 Euro angeboten. Zudem wird es weiterhin die alternativen Preise von 0,99 Euro, 1,99 Euro bis hin zu 5,99 Euro geben, welche die Entwickler auswählen können. Die Entwickler sind übrigens an die Preiserhöhung gebunden: die Preise erhöhen sich automatisch für alle Apps. Allerdings geht Apple diesmal einen großen Schritt auf die Kunden zu.

Automatische InApp Abonnements, welche bereits abgeschlossen wurden, sind nicht von der Preiserhöhung betroffen. Diese laufen mit den alten Preisen weiter. Wann genau die Preise eingeführt werden sollen, ist derzeit nicht klar. Allerdings sollten diese innerhalb der nächsten Tage, wenn nicht sogar Stunden, geändert werden. Möglicherweise ist auch der 01. Mai Stichtag für die neuen Preisstufen. Die letzte Preiserhöhung gab es übrigens 2015, als der Preis von 89 Cent auf 99 Cent angehoben wurde.

Quelle Infografik: Apple

Quelle Titelbild: uskarp / Bigstockphoto

Moritz Krauß: Founder & Editor in Chief
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