Vorstellung des OpenSource CMS Ionize

Hallo liebe Leser! Nun habe ich die Zeit für einen weiteren CMS-Artikel gefunden und möchte euch hiermit das OpenSource CMS namens Ionize vorstellen. Ich habe es als Test hier laufen. Downloaden kann man dieses CMS hinter diesem Link. Allzu sehr begeistert war ich bei diesem CMS nicht, aber ich stelle es trotzdem gerne mal vor.

Ich habe auf einem anderen Blog gelesen, dass es Probleme bei der Installation gegeben hat, aber ich hatte keine und konnte innerhalb von gefühlten 15 Minuten das CMS installieren. Man muss diverse Daten eingeben und wie gehabt den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen. Danach kann man sich im Admin-Bereich einloggen.

Das erste Problem war bei mir die Umstellung auf Deutsch, was zwar klappte, aber dabei wurde nicht alles übersetzt und so wurden viele Optionen und das Frontend nicht richtig angezeigt. Daher beschloss ich, das System auf Englisch laufen zu lassen. Das ist ein kleiner Minuspunkt, wenn man ein deutscher Nutzer ist.

Was bietet uns dieses CMS? Es sind suchmaschinen-freundliche URLs von Haus aus vorhanden und man kann dynamische Unterseiten erstellen und dies auch in der Startseitennavigation verlinken. Man kann eine Unterseite namens Blog errichten, wo dann auch die Blogartikel hinwandern, aber diese Artikel werden auch auf der Startseite der Webseite angezeigt. Dieses CMS hat weitere Nachteile, da es sehr wenige Plugins und kaum neue Templates fürs Design gibt.

Im Support-Forum kann man sich zu den Themen Module und Themes austauschen. Hier haben wir leider kein Luxus von WordPress, Joomla oder Drupal und müssen uns mit dem zufriedengeben, was dieses CMS bietet. Es sind schon Blog-Funktionen vorhanden und man kann  damit bloggen, aber eben nicht so sehr vielseitig wie bei den anderen guten CMS.

Bei der Artikelerstellung bedient man sich eines visuellen Editors namens TinyMCE. Man kann den Text formatieren und es auch in der HTML-Ansicht aufrufen, was manchmal nützlich und hilfreich sein kann. Auf der Ansichtsseite mit der Artikelerstellung kann man Kategorien und Tags sowie SEO-Angaben hinzufügen. Beim SEO sind es Keywords und die Meta-Beschreibung.

Ich habe versucht solche Module wie das Ajax-Forum und Comments zu installieren, bin aber gescheitert und wandte mich an das Support-Forum. Und schauen wir mal was es dort für Resonanzen geben wird. Aus diesem Grunde habe ich DisQus-Kommentare installiert, welche auch erfolgreich waren. Immerhin hat man Kommentare im Blog, was eigentlich zu den Grundfunktionen eines Blogsystems gehören sollte und es auch tut.

Bei mancher Pluginstallation trotz dem Hochladen des jeweiligen Plugins auf den Server wurde dieser in der Liste der Plugins im Backend unter Module nicht angezeigt, was ich leider nicht nachvollziehen konnte. Aber gut, da scheint es wahrscheinlich so zu sein, dass diese Plugins von mir mit der aktuellen Ionize-Version nicht kompatibel waren oder auch sind.

Ich möchte nochmals zu der Installation von Modulen und Themes zurückkommen.

Module-Installation

Module bekommt ihr im Support-Forum. Manche funktionieren, die anderen wiederum nicht und man muss da sich an den Support wenden. Ich hatte heute schon mal den Erfolg beim Support und der Entwickler des Ajax-Forums schrieb mir zurück und wird da am Forum noch weiter basteln.

Also Module werden auf den Webspace oder den Server ins Verzeichnis Modules hochgeladen und dann im Backend von Ionize unter Modules installiert. Meistens dürfte man auch dann auch zu den Moduloptionen gelangen.

Theme-Installation

Themes gibt es kaum welche und schaut mal im Support-Forum im Bereich der Themes vorbei. Themes werden ebenfalls auf den Webspace ins Verzeichnis mit den Themes hochgeladen und dann im Backend aktiviert.

Wenn ich ein paar Probleme mit Ionize gelöst habe, werde ich hier einen weiteren Beitrag veröffentlichen und euch darüber informieren. Ansonsten habe ich grundlegende Funktionen beschrieben und erwähnt.

Über euer Feedback und Social Media Signale freue ich mich.

Alexander Liebrecht: Freier Autor
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