Planet of Tech

Vorstellung des CMS namens Serendipity

Hallo liebe Leser! Ich bin nun neuer Autor dieses Blogs und möchte meinen allerersten Artikel veröffentlichen. Ich werde auf diesem Blog Themen über OpenSource CMS bedienen, weil ich sie teste und erprobe. Zudem interessiere ich mich für OpenSource Foren und Shops, teste sie ebenfalls, schreibe auch hier darüber.

In diesem ersten Artikel geht es um das OpenSource CMS namens Serendipity. Serendipity wurde 2002 als jBlog gestartet und dann erst später kam die Idee mit dem Namen Serendipity, gekürzt S9y. Ich teste dieses CMS unter Wpzweinull.ch/serendipity. Die Seite der Herstellers befindet sich hinter diesem Link.

Dieses CMS gefällt mir, weil die Bedienung damit einfach ist. Man probiert einige Stunden damit herum und kann dann schon mal den ersten Artikel erstellen und veröffentlichen. Die Installation des CMS klappte bei mir sehr wohl und dabei befolgt man die Anweisungen auf dem Bildschirm. Meistens muss man die Datenbank-Daten eingeben und die Benutzerdaten ebenfalls und es ist so, dass man den Dateien und Ordnern auf dem Webspace dementsprechende CHMOD-Rechte verpassen müsste. Aber darauf wird man bei der Installation hingewiesen.

Wenn man die Installation durch hat, loggt man sich mit den vorher erstellten Benutzerdaten ein. Danach ist man im Backend der Installation und es wird euch nicht schaden, sich dort umzuschauen. Anfangs gibt es immer viel zu entdecken und zu erlernen und so sollte man sich damit ein wenig Zeit lassen. Ich behandele die CMS bei meinen Tests meistens mehrere Stunden am Stück, damit man den Faden nicht verliert. Erlangte Infos und Erfahrungen versuche ich dann, immer niederzuschreiben, damit sich diese Kenntnisse festigen können.

Bei dem CMS Serendipity haben wir Plugins und Templates. Beides wird im Backend installiert. Man muss das Plugin namens Spartacus installieren, damit man in den Genuss weiterer Plugins und Templates kommen kann. Bei den Plugins unterscheidet man zwischen den Ereignisplugins und Seitenleisten-Plugins(Blog-Sidebar). Hier stehen dem Nutzer genügend Plugins zur Verfügung. Es sind viele Themenbereiche vorhanden, in denen man sich umschauen kann und auch sollte.

Templates gibt es ebenfalls im Backend des CMS und da habe ich lange nach etwas Schlichtem und Ansprechendem gesucht. Da ist man bei WordPress anders beraten :) und muss zwar auch suchen, findet aber auf die Schnelle etwas Passendes. Man probiert die Templates aus und legt sich bei etwas Passendem fest, kann es dann im Handumdrehen installieren. Für die Templates gibt es manchmal Optionen, die man sich ansehen kann.

Wenn man diverse Plugins und Themes installiert hat, sollte man an das Blogimpressum und den Datenschutz denken. Das wird mithilfe des Ereignis-Plugins für statische Seiten umgesetzt. Das Plugin, die Arbeit damit, ist nicht soo schwer und man wird recht rasch die statischen Seiten erstellen können. Statischen Seiten machen Serendipity erst recht zu einem Content Management System.

Man kann bei dem CMS auch mit Kategorien und Tags arbeiten, die dann auf der Blogstartseite und unter den Artikeln( als Tags) erscheinen. Bei Serendipity gibt es SEO-friendly URLs und man kann mit dem Plugin für Metatags manuelle Meta-Beschreibungen beim Erstellen eines Artikel angeben. Das hilft dem Blog-SEO auf die Sprünge.

Wenn alles eingerichtet ist, bleibt es einem Webmaster nur damit zu bloggen, stets neuen Content zu veröffentlichen und sich freuen, wenn es Feedback darauf gibt.

Nun bin ich am Ende des Artikels angelangt und demnächst werde ich euch erzählen wie man Social Media Buttons für Twitter, Facebook und Google+ in Serendpity einbinden kann.

Über euer Feedback und Social Media Signale freue ich mich.

Schön, dass du da bist. Wir würden uns sehr freuen, wenn du uns als TechnikSurfer Leser deinen Freunden weiterempfehlen und uns auf den sozialen Netzwerken folgen würdest, damit du nichts mehr verpasst. Es lohnt sich - garantiert!

Alexander Liebrecht

Alexander Liebrecht

Freier Autor


  1. perfect-seo.de
    perfect-seo.de 13 Juni, 2014, 23:46

    Hi Alex,
    da hast Du wieder mal in gewohnter Manier sehr schön und ausführlich ein mir bis Dato unbekanntes CMS beschrieben.

    Gibt es irgendwo im Netz eine Statistik die zeigt wie oft das CMS so ungefähr im Einsatz ist?

    Aus Deinem Beitrag geht leider nicht hervor wo man das CMS downloaden kann und ob es in einer deutschen Version zu erhalten ist.

    Vielleicht hast Du noch die Antworten auf diese beiden Fragen.

    Ich wünsche Dir viel Spaß hier als Autor.

    Techniksurfer kannte ich auch noch gar nicht.
    Gibt es das Projekt schon länger?
    Lt. Webarchiv erst seit Mai.

    Ich abonniere das mal

    Grüße
    Lothar

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  2. Alexander Liebrecht
    Alexander Liebrecht Author 14 Juni, 2014, 00:39

    Hi Lothar,
    freut mich, dass du zu diesem Blog gefunden hast :).

    Ja, also ich hatte leider nur die Startseite des Entwicklers verlinkt und nicht direkt den Download-Link hinterlassen. Aber dort auf der Seite unter http://www.s9y.org/12.html kann man es downloaden.

    Ich schaue gleich mal nach den Nutzungszahlen. Aha: Leider taucht dieses CMS nicht in den letzten Stats über die OpenSource CMS auf und hier gibt es einen Artikel dazu: http://t3n.de/news/state-open-source-cms-441808/

    Ja, anscheinend ist das wirklich ein selten benutzten CMS. Ich lernte es durch diese Seite kennen: http://www.opensourcecms.com/

    Dort sind sie sie alle vorhanden und da picke ich ich mir oft etwas für meine Tests heraus.

    Freut mich, dass dir der Artikel gefallen hat. Nun sind deine beiden Fragen beantwortet.

    Nee, Techniksurfer ist frisch und das Forum hier gibt es z.B. seit Februar dieses Jahres. Das Blog glaube ich seit 2013.

    Der Moritz, der Betreiber, kann es uns hier noch genauer sagen, wenn er sich hier zu morgen zu Wort gemeldet hat.

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  3. Moritz Krauss
    Moritz Krauss 14 Juni, 2014, 08:47

    Hi Lothar,

    zunächst herzlichen Dank für das Abonnieren und Lesen des TechnikSurfers.

    Der TechnikSurfer wurde im Oktober vergangenen Jahres gegründet, allerdings unter dem Namen „HolidayBlog“. Seit Januar 2014 heißt dieser nun TechnikSurfer und seit Februar gibt es auch unser Forum.

    Ich hoffe, dir gefällt unser Angebot und wünsche dir weiterhin viel Spaß beim Lesen!

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