Hallo liebe Leser! Nun möchte ich euch hier wieder mit frischen Inhalten zu den OpenSource CMS beglücken und dafür suchte ich mir das CMS namens PivotX aus. Neben WordPress zähle ich dieses CMS zu WordPress-Alternativen und da sie einiges an Blogfunktionen bietet, setze ich es auch selbst ein und zwar hier.
PivotX wird wie gewöhnlich installiert, indem man den Anweisungen auf dem Bildschirm folgt. Man muss dabei meistens die Datenbankdaten und die Daten für den Admin-Account eingeben und wenn man damit fertig ist, ist es installiert und soweit ich mich entsinnen kann, muss man sehr vielen Verzeichnissen Schreibrechte vergeben. Ihr werdet darauf entweder im Installationsprozess oder im Backend nach dem ersten Einloggen hingewiesen. So tut ihr alles was verlangt wird und erst dann könnt ihr das CMS nutzen und auch einsetzen.
Beim PivotX gibt es suchmaschinen-freundliche URLs, Blogkategorien und einen visuellen Editor. Es gibt Plugins und Templates, was zur Erweiterung des Blogsystems dienen kann. Plugins werden auf den Webspace hochgeladen und in das dementsprechende Verzeichnis gepackt. Das mit den Themes ist es ebenfalls so. Bei den Themes hatte ich sehr viele getestet, aber angehalten habe ich bei dem Theme Desktop Chaos, was ihr in meinem PivotX-Blog auch sehen könnt.
Bei diesem Theme hat man Artikelanleser, welche erstellt werden können, was im Backend beim Erstellen eines Artikels geschieht. In den Blogartikeln lassen sich Social Media Buttons umsetzen und dafür nutze ich die Plugins Google 1 Button, Socialble Bookmarking und Facebook Like Button. Diese Plugins befinden sich im Pivotx-Pluginverzeichnis. Schaut euch unbedingt die Handhabung der jeweiligen Plugins an, denn man muss dann die KurzCodes für die Arbeit der Plugins in der entry.tpl euren aktuellen Themes einbinden.
Die Kurzanleitung für ein Plugin findet ihr immer im Backend von PivotX unter Erweiterungen. So kann man sich danach richten und versucht alles richtig zu machen.
Die Bedienung dieses CMS ist nicht etwas für Superschlaue, wobei es jeder hinbekommen wird. Es dürfte nur ein wenig Freizeitverbrauch nach sich ziehen und man muss sich in den vorhandenen Tutorials einlesen. Ich habe alle Infos auf der PivotX-Webseite und in Google zusammen gesucht und kam so ein wenig vorwärts.
Das Schreiben der Artikel ist ebenfalls sehr einfach und man kann mittels des visuellen Editors die Texte nach Belieben formatieren, Bilder und Links einbinden. Wenn ihr euch das Plugin SEO-Search Engine Optimization installiert, könnt ihr die Metatags und die Metabeschreibung sowie den Metatitel angeben, womit man für ein wenig SEO im PivotX-Blog sorgen kann.
Beim Erstellen eines Artikels kann man auch Tags auswählen und die Kategorie festlegen. All diese Optionen habt ihr auf der einen Ansichtsseite, wo ihr auch den Artikeltext eingeben müsst. Das Ganze geschieht dann irgendwie fast intuitiv und ich persönlich kam mit diesem CMS ganz gut zurecht.
Es ist kein WordPress, ganz klar, aber man kann es alternativ nutzen. Man muss sich nur ein wenig einlesen, dies und jenes im neuen Blog umsetzen und dann einfach nur noch Artikel und Inhalte bereitstellen.
Nun habe ich euch das OpenSource CMS PivotX etwas näher gebracht und ihr entscheidet, ob es für euch etwas ist oder eher nicht.
Über euer Feedback und Social Media Signale freue ich mich!