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Vault 7: auch bei Google seien „viele Schwachstellen“ bereits geschlossen

Gemeinsam mit den Vault 7 Enthüllungen durch WikiLeaks wurden sämtliche Schwachstellen von Googles Betriebssystem Android offengelegt. Aber auch der hauseigene Browser Chrome soll ein Angriffsziel für die CIA sein. Nachdem Apple bereits gestern Stellung bezog, hat sich der Suchgigant jetzt auch zu den Sicherheitsrisiken geäußert. Der Konzern ist sich sicher, dass „viele Lücken“ schon gepacht seien.

Hinter den Vault 7 Enthüllungen durch WikiLeaks stecken brisante Informationen: rund 9.000 Dokumente sollen belegen, dass die CIA weltweit Internetnutzer ohne große Probleme ausspähen kann. Dabei handle es sich hierbei erst um die erste Informationsfuhre, welche veröffentlicht wurde. Weitere brisante Dokumente sollen nachgereicht werden. Trotzdem wurden in den bisherigen Veröffentlichungen zahlreiche Schwachstellen sämtlicher Betriebssysteme offengelegt, welche der amerikanische Geheimdienst ausgenutzt haben soll.

 

Google Google Vault 7: auch bei Google seien „viele Schwachstellen“ bereits geschlossen bigstock 158416202 660x440

 

Apple hat sich bereits gestern geäußert und ist der Meinung, dass „fast alle“ Lücken geschlossen seien. Google hielt sich dabei vorerst zurück. Doch jetzt hat auch der Suchgigant Stellung bezogen. Gegenüber Recode erklärt ein Sprecher, dass schon „viele Schwachstellen“ von Android als auch Chrome geschlossen sind. Die Dokumente wurden ausreichend untersucht, wobei man nun in die Tiefe gehen wolle. Google möchte selbstverständlich auch die restlichen Sicherheitsrisiken von Android und Chrome aufarbeiten und diese entsprechend schließen.

„As we’ve reviewed the documents, we’re confident that security updates and protections in both Chrome and Android already shield users from many of these alleged vulnerabilities. Our analysis is ongoing and we will implement any further necessary protections. We’ve always made security a top priority and we continue to invest in our defenses.“ – Google (Quelle: Recode)

Quelle Bild: bennymarty / Bigstockphoto

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Moritz Krauß

Moritz Krauß

Founder & Editor in Chief


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