Südkoreanische Wettbewerbskommission nimmt Apple ins Visier

Die südkoreanische Wettbewerbskommission FTC nimmt Apple genauer unter die Lupe. Genauere Informationen sind zwar unbekannt, vermutlich geht es um die Zusammenarbeit mit Telekommunikationsanbietern. Die Kommission, als auch der amerikanische Konzern, wollen sich derzeit nicht dazu äußern.

Wie Reuters am Vormittag berichtet, ermittelt die südkoreanische Wettbewerbskommission Fair Trade Commission (FTC) gegen Apple. Das hat der Leiter der FTC dem südkoreanischen Parlament mitgeteilt. Auf Nachfrage von Abgeordneten, weshalb und worauf sich die Untersuchungen gegen den iPhone Konzern richten, wurde keine Antwort geliefert. Lokale Medien berichten, dass die Kommission bereits Anfang Juni Verträge mit Telekommunikationsanbieter genauer unter die Lupe genommen haben soll.

 

 

Der Verdacht legt also nahe, dass Apple mal wieder Dreck am Stecken hat. Bereits in der Vergangenheit wurden unfaire Abkommen mit Providern getroffen. In Frankreich mussten Anbieter große Mengen von iPhones abnehmen und durften die Marke nun eingeschränkt verwenden. Im Gegenzug dazu mussten die Anbieter dem kalifornische Hersteller noch sämtliche Rechte einräumen. Die Wettbewerbskommission hat daraufhin eine Strafzahlung von acht Millionen Euro sowie 40 Millionen Euro Entschädigung veranschlagt. Genauere Informationen zu dem aktuellen Fall sind allerdings noch nicht bekannt.

Quelle Bild: Drozdin Vladimir / Shutterstock.com

Moritz Krauß: Founder & Editor in Chief
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