Spotify Family jetzt in Deutschland nutzbar – mit Ausnahmen
Bereits im Oktober stellte Spotify die neue Family-Option vor. Nachdem die Option bereits in den Nachbarländern Frankreich, Spanien, Portugal, Irland, Österreich und in den Niederlanden eingeführt wurde, folgt heute auch Deutschland.
Mit der Family-Option gibt es einen Hauptpremiumaccount, welcher zum normalen Preis bezogen werden kann, für 9,99 Euro monatlich. Mit diesem können dann bis zu vier weitere Accounts eingeladen werden, damit diese ebenfalls von den Premiumfeatures von Gebrauch machen können. Diese vier Accounts werden allerdings je 50% billiger hinzugefügt, sodass jeder weitere Zugang nur um die vier Euro kostet.
Da es sich hierbei um normale, einzelne Accounts handelt, bleiben die Zugänge dennoch voneinander unabhängig und jeder hat wie gewohnt seine eigene Playlist und kann auch ganz unabhängig von den anderen Familienmitgliedern Musik hören. Bislang war das Musikhören nur auf einem Gerät möglich, startete man die Wiedergabe auf einem weiteren Gerät, so stoppte diese automatisch auf dem anderen Gerät, damit ist jetzt Schluss.
Jedoch gibt es wie immer auch einige Einschränkungen. Bislang können Familienmitglieder nur dann eingeladen werden, wenn diese über einen Spotify-Free Account verfügen oder Neukunden sind. Besitzt der einzuladende Nutzer bereits in kostenpflichtiges Spotify-Abonnement, so kann dieser nicht eingeladen werden. Laut dem Streamingunternehmen wird dies aber innerhalb der nächsten Wochen möglich sein.
Da sind die Nutzer, welche über die Deutsche Telekom ihren Premiumaccount beziehen schlechter dran. Bei der Telekom gibt es den Spotifytarif sowie die Spotify-Option, welche gleich viel kostet, wie der normale Premiumaccont. Die Ausnahme hierbei ist, dass Spotify im Internet-Inklusivvolumen beinhaltet ist, so dass die gestreamte Musik nicht das monatliche Volumen leert (allerdings mit bekannten Ausnahmen, wie das Laden von Covern). Den Kunden wird Spotify-Family nicht ermöglicht, weder als Hauptaccount, noch als Mitglied. Möchte man die Funktion dennoch nutzen, muss zunächst die Option bei der Telekom gekündigt werden, sodass man Free-User ist und dann direkt über den Musikstreamingdienst seinen Tarif beziehen kann. Nachteil ist, dass kein Inklusivvolumen durch die Telekom mehr genutzt werden kann. Vielleicht findet die Telekom oder der Stramingdienst ja doch noch eine Möglichkeit, die Family-Option auch für Telekomkunden zu ermöglichen.
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