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Samsung Galaxy Note 7 soll generalüberholt wieder auf den Markt kommen

Nach dem Samsung Galaxy Note 7 Debakel sind nun Millionen von Smartphones wertlos und liegen bei dem südkoreanischen Hersteller auf dem Tisch. Jetzt hat Samsung bekannt gegeben, dass die zurückgegebenen Modelle als generalüberholtes Smartphone wieder auf den Markt kommen soll. Geräte, welche hoffnungslos verloren seien, sollen umweltfreundlich recycelt werden.

Rund fünf Millionen Geräte des Samsung Galaxy Note 7 müssen aus dem Rücknahmeprogramm verwertet werden. Nach der Anfrage von Greenpeace Asia, was nun mit den wertlosen Smartphones passiere, hat sich der Konzern in einer Pressemitteilung heute geäußert. Demnach soll das Samsung Galaxy Note 7 generalüberholt und wieder verkauft werden. Dabei werden lediglich die Modelle verkauft, welche schon einmal produziert und zurückgenommen wurden. Neben einem Verkauf stellt sich Samsung auch vor, die Geräte leihweise auszugeben.

 

Samsung Galaxy Note 7 Samsung Galaxy Note 7 soll generalüberholt wieder auf den Markt kommen Lifestyle 16 Note7 660x440

 

In welchen Märken die generalüberholten Smartphones wieder verkauft werden sollen, lässt Samsung offen. Deutschland wird vermutlich nicht zu den Verkaufsmärkten zählen. Allerdings können aufgrund von Regulierungen und Auflagen nicht alle zurückgegebenen Modelle generalüberholt und erneut verwendet werden. In diesem Fall soll das Gerät umweltfreundlich recycelt werden. Unter anderem sollen technische Komponenten wie beispielsweise die Kameras ausgebaut werden und in anderen Geräten zum Einsatz kommen. Zudem werden Metalle extrahiert, so Samsung.

Obwohl Greenpeace das Vorhaben lobt, mahnt die Umweltorganisation den Konzern gleichzeitig zur Vorsicht. Greenpeace möchte unter anderem einen genauen Zeitplan sehen, wie genau das ganze ablaufen soll. Außerdem fordert die Organisation Pläne, damit solche Debakel wie beim Samsung Galaxy Note 7 künftig verhindert werden können.

 

Indes motiviert Samsung auch die letzten Nutzer des Samsung Galaxy Note 7, ihre Smartphones zurückzugeben. In den kommenden Tagen möchte der Konzern ein Software-Update verteilen, welches die Aufladefunktion deaktiviert. Nach dem Update kann der Akku nicht mehr aufgeladen werden, was das Gerät quasi unbrauchbar und einen Austausch unverzichtbar macht.

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Moritz Krauß

Moritz Krauß

Founder & Editor in Chief


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