RAV Powerbank: der externe Akku mit Taschenlampe an Bord getestet

Jeder von uns kennt das Problem: ein leerer Smartphoneakku unterwegs. Das Schlimme: keine Steckdose weit und breit. Die Lösung: eine Powerbank. Diese gibt es in Überfluss. Von klein bis groß, von handlich bis unhandlich. Wir haben eine RAV Powerbank getestet. Das Testgerät ist uns freundlicherweise für den Test kostenfrei zur Verfügung gestellt worden.

Lieferumfang

In der Verpackung der RAV Powerbank befindet sich ein Micro-USB Kabel. Außerdem sind zwei Adapter mit dabei. Hierbei handelt es sich um den Adapter von mirco auf Mini-USB beziehungsweise von micro auf 30-polig. Letzterer ist für das Laden von älteren Apple-Geräten gedacht. Selbstverständlich muss hierbei nicht das beigelegte Kabel verwendet werden. Alternativ kann jedes beliebige USB-Kabel zum Laden verwendet werden. Zudem beinhaltet der Lieferumfang eine passende Tasche für die Powerbank. Die Akkukapazität beträgt 13000 mAh.

Design und Verarbeitung

Die RAV Powerbank macht beim Auspacken keinen hochwertigen Eindruck. Das Gerät verfügt über eine Plastikhülle, welche dennoch stabil wirkt. Für mich weißt der externe Akku keine angenehme Größe auf. Das Problem: dieser kann nicht in die Hosentasche gesteckt werden. Allerdings muss hierbei die große Kapazität von 13000 mAH berücksichtigt werden, welche eben Platz benötigen. Mit der Powerbank können zwei Geräte gleichzeitig geladen werden. Ein weiteres Feature befindet sich zwischen den beiden USB-Ports: eine Taschenlampe. Diese kann durch langes Drücken auf den Power-Button angeschaltet werden. Die Helligkeit reicht nicht aus, damit die Taschenlampe als Wegweiser dienen könnte. Dafür können bei Dunkelheit die Anschlüsse leichter gefunden werden. Durch kurzes Drücken des Power-Knopfes wird dem Nutzer angezeigt, wie voll der externe Akku noch ist. Diese Anzeige habe ich als vorteilhaft empfunden.

Nutzung

Es ist immer gut, sein Smartphone oder Tablet unterwegs aufzuladen, ohne an eine Steckdose angewiesen zu sein. Mein Sony Xperia Z2 konnte ich vier Mal aufladen, bevor die RAV Powerbank wieder selbst Strom benötigte. Die große Kapazität der Powerbank wirkt sich leider auch negativ aus: der Ladevorgang dauert enorm lange. Durchschnittlich betrug diese rund zehn Stunden. Dafür bietet die RAV Powerbank die sogenannte iSmart-Technologie. Diese erkannt die perfekte Ladeanforderungen für die verschiedene Geräte. Damit lassen sich beliebige Geräte mit passender Ladegeschwindigkeit laden. Damit nimmt das zu ladende Gerät keinen Schaden. Während ein USB-Port das Smartphone mit einem A versorgt, dient der andere mit ganzen vier Ampere.

Fazit

Mit 13000 mAh bietet die RAV Powerbank ausreichend Kapazität.  Damit ist auch mehrmaliges Aufladen gewährleistet. Ein nettes Feature ist die Taschenlampe, welche jedoch lediglich für kleine Einsatzzwecke dient. Das Design punktet ebenso wenig, wie die Größe. Da die Powerbank so groß ist, lässt sich diese nur schwierig mitnehmen. Zudem gefällt mir persönlich die Länge der Ladedauer der Powerbank nicht. Dieser negative Aspekt wird jedoch durch die große Akkuladung wieder wett gemacht. Wer eine große Powerbank für unterwegs sucht, ist mit dieser sicherlich nicht schlecht aufgehoben. Der Preis von knapp 27 Euro* ist in meinen Augen akzeptabel. Das Gerät ist in den Farben Weiß und Schwarz zu haben. Zudem gibt es verschiedene Kapazitäten* der RAV Powerbank.

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Maximilian Eitel

Freier Autor

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