PR-Desaster: Samsung Galaxy Note 7 muss zurückgerufen werden

Seit Tagen deutete sich bereits an, dass Samsung Probleme mit dem Galaxy Note7 zu haben scheint. Verschiedentlich berichteten Nutzer von explodierenden Geräten, eine ganz schlechte Presse für den iPhone-Konkurrenten. Nun haben sich die Südkoreaner zum Thema geäußert und rufen die Geräte zurück.
Samsung erlebt derzeit einen Alptraum mit dem neuen Flaggschiff-Phablet Galaxy Note7. Das Device, das man so begeistert angekündigt hatte, hat ein ernsthaftes Designproblem. Die verbauten Akkus neigen tatsächlich zu gefährlichen Fehlfunktionen, Samsung ruft verschiedenen Agenturberichten nach die Geräte nun weltweit zurück. Die Rückrufaktion wird in den nächsten Tagen offiziell beginnen, wer bereits ein Galaxy Note7 besitzt, sollte es nicht mehr nutzen und kann es an Samsung zurückgeben. Bereits 35 Fälle von explodierenden Akkus sind bestätigt.

 

 

Nur wenige Einheiten betroffen

Allerdings ist nicht jedes verkaufte Gerät gefährdet, laut Samsung soll nur ein verschwindend geringer Anteil der Einheiten betroffen sein, rund 0,1% nach Angaben von Samsung. Die betroffenen Akkus können möglicherweise getauscht werden. So oder so, selbst ein explodiertes Phablet ist eines zu viel und für Samsung könnte sich diese Affäre, fünf Tage vor dem iPhone-Event von Apple, zur PR-Katastrophe entwickeln.

Roman van Genabith: Editor [Markets, Mobile, Media]
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