Nokia 7 kommt bald nach Europa: Das abgespeckte Nokia 8

Nach dem Nokia 8 folgt das Mittelklasse-Smartphone Nokia 7. Mit dem Gerät möchte der Hersteller HMD Global die Lücke zwischen günstigeren Smartphones, wie dem Nokia 6, und dem Highend-Device Nokia 8 schließen. Das Nokia 7 startet zwar vorerst in China, soll dann allerdings nach Europa kommen. Ebenso ist ein Update auf Android Oreo geplant, sodass das Gerät mit ordentlichen Spezifikationen punkten soll.

Mit dem Nokia 7 hat HMD Global in China heute ein abgespecktes Nokia 8 vorgestellt, das zwischen eben diesem Highend-Gerät und dem Nokia 6 positioniert werden soll. Das Mittelklasse-Smartphone bekommt einen 5,2 Zoll großen IPS-Bildschirm mit FullHD-Auflösung verpasst. Unter der Haube kommt der Snapdragon 630 zum Einsatz, der erst gestern mit dem Snapdragon 636 seinen Nachfolger erhalten hat. Je nach Wahl stehen diesem 4 oder 6 GB Arbeitsspeicher zur Seite, der interne Speicher ist 64 und 128 GB groß. HMD Global verzichtet bei dem Nokia 8 weder auf den 3,5mm Klinkenanschluss, noch auf einen microSD-Slot, um den Speicherplatz zu erweitern.

Die rückseitige Kamera bekommt erneut das Zeiss-Brandig verpasst, wie auf den Bildern zu sehen ist. Diese löst dabei mit 16 MP auf, muss jedoch auf die Dual-Fähigkeit verzichten. Gemeinsam mit der 5 MP Front können weiterhin die hauseigenen Bothies aufgenommen werden – Ein Bild, bei dem die Front- und Rückseite gleichzeitig auslösen und die Bilder nebeneinander dargestellt werden. Der Akku des Nokia 7 fasst 3.000 mAh. Bei Bluetooth kommt bereits Bluetooth 5 zum Zug; der Fingerabdrucksensor wird auf der Rückseite positioniert.

Bei dem Betriebssystem setzt HMD Global vorerst auf Android 7.1, wobei ein Update auf Android Oreo geplant sei, wie der Hersteller mitteilt. Das Nokia 7 kann bereits in der kommenden Woche in China für umgerechnet 320 Euro gekauft werden, die große Variante kostet knapp 350 Euro. Die Neuheit soll in den kommenden Wochen zudem nach Europa kommen. Genaue Spezifikationen für den europäischen Markt sind zwar unbekannt, werden aber wahrscheinlich nicht groß abweichen.

Moritz Krauß: Founder & Editor in Chief
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