Vor knapp einer Woche hat Großbritanniens Bevölkerung beschlossen, aus der EU austreten zu wollen. Auch der britische Provider Vodafone zieht Konsequenzen und denkt über eine Verlegung des Standorts nach. Freizügigkeit ist dem Anbieter weiterhin wichtig, unter anderem werden Gewinne künftig in Euro ausgezeichnet.
Nach dem Brexit in Großbritannien zieht möglicherweise auch der Provider Vodafone die Reißleine. Wie BBC berichtet, teilte der Anbieter mehreren Medien mit, dass die Freizügigkeit von Bürgern, Kapital und Gütern weiterhin äußert wichtig sei. Deshalb denke man über eine Verlegung des Hauptsitzes nach. Noch sei es zu früh, sich über mögliche Ausweichmöglichkeiten zu äußern, zumal noch unklar ist, ob die Verlegung tatsächlich eintreten soll. Nichts desto trotz sollen die Beziehungen mit Brüssel weiter ausgebaut werden. Darüberhinaus werden künftig alle Umsatzberichte nicht mehr in Pfund, sondern in Euro ausgewiesen. Vodafone beschäftigt in den zwei Hauptquartieren in Großbritannien derzeit 13.000 Leute. Die Hauptquartiere befinden sich in London sowie Newbury.