Am heutigen Apple-Tag hat der chinesische Hersteller Meizu ein neues Einsteiger-Smartphone vorgestellt. Das Meizu M3s kommt mit einem Metallrahmen daher und erinnert recht schnell an das iPhone 6s. Das Meizu M3 stellt dabei das Vorbild für die Neuheit dar – zumindest was die Performance betrifft.
Schon einige Zeit ist das Plastik-Smartphone Meizu M3 auf dem Markt. Jetzt möchte der Chinese sein Portfolio aufpolieren und stellt eine edlere Variante von dem Einsteiger-Gerät vor – das Meizu M3s. Das M3s besitzt einen Aluminium-Rahmen, welcher vor allem von der Seite an das iPhone 6(s) erinnert. Das fünf Zoll große Smartphone löst mit 1.280×720 Pixel auf und wird mit dem MediaTek MT6750 ausgestattet. Der Prozessor mit mit 1,5 GHz getaktet. Je nach Variante kommen zwei oder drei Gigabyte Arbeitsspeicher zum Einsatz. Außerdem hat der Kunde auch bei dem Datenspeicher die Wahl: hier sind 16 oder 32 Gigabyte möglich.
Der 3.020 mAh große Akku unterscheidet sich ebenso wenig vom Meizu M3 wie die beiden 13 und fünf Megapixel Kameras. Dafür kann das Meizu M3s nun mit einem Fingerabdrucksensor dienen. Wie bei vielen Geräten ist dieser in dem Home-Button integriert und soll das Smartphone binnen wenigen Millisekunden entsperren. Die DualSIM Technologie darf bei einem chinesischen Smartphone selbstverständlich nicht fehlen. Ebenfalls nicht ungewöhnlich: anstatt eine zweite SIM-Karte einzuschieben kann der Nutzer auf Wunsch auch den Speicherplatz erweitern.
Als Betriebssystem des Meizu M3s dient Android 5.1. Ein Upgrade auf Android M beziehungsweise auf Android N im Herbst ist eher unwahrscheinlich. Über einen Verkaufsstart in Deutschland kann auch nur spekuliert werden. Preislich bewegt sich das Einsteiger-Gerät in einem guten Rahmen. Für die 16/2GB Edition werden 94 Euro fällig. Wer seinen Liebling hingegen mit 32 GB Speicher und 3 GB RAM ausstatten möchte, muss umgerechnet 121 Euro blechen.