LG X power und LG X mach kommen nach Deutschland
Der koreanische Hersteller LG lässt sich jetzt auch von Blockbustern inspirieren. Jedenfalls präsentiert der Konzern heute zwei neue Smartphones aus der LG X-Serie, welche an den Kinofilm X-Men Apocalypse angelehnt sind. Während es das eine Gerät auf Performance abgesehen hat, kommt das andere Smartphone mit mehr Laufzeit daher. Das Letztere ist ein alter Bekannter.
LG X power – oder aber Professor X
Mit dem LG X power möchte der Koreaner vor allem Kunden gewinnen, welche auf Akkuleistung setzten. Das Smartphone bekommt mit 4.100 mAh einen ziemlich großen Akku verpasst, was bei einem 5,3 Zoll großen Display eher ungewöhnlich ist. Deshalb zieht der Konzern Parallelen mit Professor X aus dem Kinofilm X-Men Apocalypse. Ganz neu ist das Smartphone jedoch nicht. Bereits am 31. Mai wurde die Neuheit erstmals in der Ukraine präsentiert. Wir haben berichtet. Zu den technischen Daten zählt der 1,3 GHz quad-core Prozessor, welcher nich näher genannt wird. Sollte es sich tatsächlich um dieselbe Variante aus der Ukraine handeln, dürfen sich Fans auf den MediaTek MT6735 freuen. Dieser wird von zwei Gigabyte Arbeitsspeicher befeuert. Der 16 Gigabyte große Speicher kann indes auf zwei Terabyte aufgestockt werden. LG verbaut ein LTE cat. 4 Modul, NFC, Bluetooth und W-LAN b/g/n. Natürlich können mit dem X power auf Fotos geschossen werden. Hier kann auf die 13 Megapixel Rück- beziehungsweise auf die fünf Megapixel Frontkamera zurückgegriffen werden. Während die ukrainische Version mit einer acht Megapixel Kamera dienen kann, wird die deutsche Variante leider nur mit fünf MP ausgestattet. Als Betriebssystem kommt übrigens Android 6.0 zum Einsatz. Bis wann und zu welchem Preis das Smartphone in den Handel kommt, ist unklar.
Quicksilver verpasst dem LG X mach Performance pur
Quicksilver ist der Pate des LG X mach, welches es vor allem auf Performance und Geschwindigkeit abgesehen hat. Das 5,5 Zoll große Gerät bekommt einen IPS Quantum Bildschirm verpasst, welcher mit QuadHD auflösen darf. Im Gegensatz zu dem X power kommt kein octa-core, sondern hexa-core Prozessor mit 1,8 GHz zum Einsatz. Auch hier verrät LG nicht, welcher Prozessor im Inneren werkelt. Bei dem Speicher wird auf drei Gigabyte RAM und 32 Gigabyte erweiterteren Speicherplatz gesetzt. Die Kameras machen Fotos mit 12,3 und acht Megapixel. Der 3.000 mAh Akku ist zwar nicht so leistungsstark wie der des LG X power, kann dafür aber jederzeit gewechselt werden. Zusätzlich darf das X mach einen Fingerabdrucksensor sein Eigen nehmen. Vor allem bei der Konnektivität legt das Gerät einen Zahn zu: neben W-LAN b/g/n/ac kommt LTE cat. 9 mit Downloadraten von bis zu 450 Mbit/s zum Einsatz. Zumindest in Deutschland sind solche Geschwindigkeiten im Netz Zukunftsmusik. Auch NFC und Bluetooth 4.2 finden im Inneren ein schönes Plätzchen. Wann LG den Release des Android Marshmallow Smartphones plant, ist noch nicht bekannt.
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