LG Ray für die Entwicklungsländer präsentiert
Heute Nacht hat LG das LG Ray vorgestellt. Hierbei handelt es sich um ein Smartphone, welches nicht an das aktuelle Flaggschiff erinnern lässt. Das Gerät soll allerdings nur wenige Teile der Welt erobern. Der Verkauf ist für Lateinamerika und in der Gemeinschaft unabhängiger Staaten geplant. Wir werden die Neuheit vermutlich nicht zu Gesicht bekommen.
LG Ray heißt das neue Smartphone für Entwicklungsländer. Die Spezifikationen lassen erahnen, dass das Gerät den deutschen Markt sicherlich nicht erobern wird. Dazu bietet das Gerät schlichtweg zu wenig. Das 5,5 Zoll große Smartphone kommt mit einer HD-Auflösung daher. Genauer: 1.280×720 Pixel. Als Prozessor kommt ein 1,4 GHz octa-core mit einem Gigabyte Arbeitsspeicher zum Einsatz. Der interne Speicher soll mit 16 Gigabyte überzeugen und kann erweitert werden. Der Akku ist mit seinen 3.000 mAh Stunden nicht schlecht ausgestattet.
Die Kameras fallen ebenso üppig aus. Während die Hauptkamera mit 13 Megapixeln daher kommt, dient die Frontkamera mit acht Megapixeln. Ein LED-Blitz auf der Metallrückseite darf nicht fehlen. Eins hat das LG Ray dann doch mit seinem Bruder LG G4 gemeinsam: die Kamera kann mittels Gesture Shot mit Gesten gesteuert werden. Auf LTE wird verzichtet, verbaut ist lediglich HSDPA+. Allerdings sollte beachtet werden, dass es auf den Zielmärkten derzeit auch noch kein LTE gibt. Als Betriebssystem dient Android 5.1 Lollipop. Zu einem Upgrade auf Android 6.0 Marshmallow äußert sich LG bis dato nicht.
Der Preis für das LG Ray ist noch nicht bekannt. Dieser soll zeitgleich mit dem Verkaufsstart bekannt gegeben werden. Zudem gilt zu beachten, dass das Smartphone in Lateinamerika unter dem Namen LG Zone auf den Markt kommen soll. Weshalb sich der Hersteller für zwei Namen entschieden hat, wird nicht gesagt. Fakt ist: wir werden das Smartphone mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in unseren Händen halten.
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