iOS 8.4 veröffentlicht – Apple Music startet
Wie angekündigt, hat Apple heute das Softwareupdate iOS 8.4 veröffentlicht. Gleichzeitig geht der neue Streamingdienst Apple Music an den Start. Dieser kann bislang jedoch lediglich mit der neuen Software genutzt werden.
Wie bereits im Voraus angekündigt, wurde gegen 17 Uhr iOS 8.4 veröffentlicht. Neben einigen Bugfixes erhält das Update Problembehebungen für iMessage. Hiermit wird das Problem behoben, dass iMessage bei einem speziellen Text von allein abstützt. Zudem gibt es einige Behebungen von Fehlern in der App iBooks. Die größte Neuerung ist die Musik-App. Diese hat nun nicht nur Apple Music integriert, sondern erhält neue Funktionen. Diese haben wir dir bereits vorgestellt, als das Update noch in der Beta-Version war. Knapp zusammengefasst: Wiedergabelisten erhalten individuelle Beschreibungen und Bilder, eine Warteschlange und die neue Sektion „Connect“. Alle Neuerungen und Bugfixes findet ihr im Changelog des Updates.
Zeitgleich startet der Musikstreaming-Dienst Apple Music in weltweit 100 Ländern. Darunter auch ich Deutschland. Allerdings ist dieser bislang lediglich unter iOS 8.4 nutzbar. Bei den iDevices ist das neue Update Voraussetzung für das Streaming-Angebot. Für Windows sowie Mac wird iTunes 12.2 benötigt, welches bislang jedoch noch nicht verfügbar ist. Auch das neue Update auf Mac OS X 10.10.4, welches ebenfalls veröffentlicht wurde, bringt den neuen Dienst noch nicht auf den Mac.
Zudem startet der neue Radiosender Beats1 von Apple. Dieser ist ebenfalls über die Musik-App kostenlos und ohne Abonnement abrufbar. Als Neumitglied erhält man ein kostenfreies dreimonatiges Testabo. Nach dieser Testphase kostet Apple Music 9,99 Euro im Monat beziehungsweise 14,99 Euro, wenn man die Familienfreigabe mit bis zu sechs Accounts nutzt.
Bislang ist unbekannt, wann das Streaming-Angebot auf den Mac und auf Windows kommen wird. Die neue iTunes Version wird jedoch noch heute erwartet. Das neue iOS-Update erhalten die Nutzer wie immer als OTA-Update oder direkt über iTunes.
Quelle Bild: Denys Prykhodov / Shutterstock.com
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