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Grundlagen für Freiberufler: Wieso ich eine Homepage haben sollte

Grundlagen für Freiberufler: Wieso ich eine Homepage haben sollte

Eine Homepage ist für Unternehmen heute quasi unverzichtbar. Es gibt kaum eine Firma, die keine eigene Präsenz im Web besitzt. Doch nicht nur für Unternehmen ist eine Website ein essenzieller Teil der geschäftlichen Aktivität. Auch Selbstständige und Gewerbetreibende können mit einer Homepage ihre Professionalität zeigen und sie als Portal zur Präsentation ihres Business nutzen. Doch was braucht man, um eine Homepage zu erstellen und wo kann man das tun?

Homepages gibt es schon seit den 90er Jahren. Aus den schrillen, bunten Pixelflächen voller blinkender Banner sind inzwischen unverzichtbare Bestandteile eines öffentlichen Auftritts geworden. Keine größere Firma, die nicht im Web vertreten ist. Auch kleinere Unternehmen, wie regionale Handwerksbetriebe, Garten- und Landschaftsbaufirmen oder Friseure, tun gut daran, ihre Dienstleistungen online vorzustellen oder gleich Aufträge via Web anzunehmen. Doch in Deutschland sind noch immer viele kleinere Firmen homepagelos. Auch Selbstständige mit eigenem Gewerbe sowie Freiberufler profitieren mit einer eigenen Seite. Deren Aufmachung und Umfang kann ganz unterschiedlich sein und hängt vollständig davon ab, was der Ersteller auf ihr präsentieren oder anbieten möchte.

Von der sogenannten WebVisitenkarte über ein umfangreiches Portfolio bis hin zu Komplettpaketen mit Shop und Buchungsmöglichkeiten ist alles möglich. Die eigene E-Mail-Adresse ergänzt das professionelle Agieren im Businessalltag. Wer profitiert aber von einer eigenen Website am meisten? Wann sollte ich eine Homepage haben?

Besonders wichtig ist eine eigene Website, wenn Produkte oder Dienstleistungen angeboten werden. Auf der Homepage zeigst du, was du zu bieten hast, präsentiert deine Referenzen wie abgeschlossene Projekte mit renommierten Kunden und bietest die Möglichkeit, mit dir in Kontakt zu treten. Beispiele für Personengruppen, die ihre Wahrnehmbarkeit mit eigenen Webseiten erhöhen können, sind freiberuflich arbeitende Journalisten und Fotografen, ebenso wie Designer, Informatiker, Anwälte, Kommunikationstrainer oder Unternehmensberater.

Überall dort, wo es darauf ankommt, einen Kundenstamm aufzubauen, zu pflegen und zu vergrößern, ist eine Homepage zentraler Dreh- und Angelpunkt der Geschäftspräsenz. Technikaffine Branchen, wie die Informatik und in Teilen die Medien, sind besonders prädestiniert für den Besitz von eigenen Websites, doch ist deren Nützlichkeit nicht auf sie beschränkt. Wenn ein Kunde einen ersten Blick auf die Visitenkarte wirft, wird er bei Interesse mit einem zweiten Blick auf der Homepage herausfinden wollen, ob du der richtige Partner für sein Projekt sind.

Eine eigene Homepage geht idealerweise auch mit einer eigenen E-Mail-Adresse einher, die auf den Namen der eigenen Homepage endet. Doch was ist bei der Erstellung einer Homepage zu beachten?

So kommst du zur eigenen Webseite: Eine Homepage besteht grob aus zwei wichtigen Komponenten:
– Die Domain
– und die Website nebst Inhalt.

Die Domain ist die Adresse im Web, etwa in der Form www.birgits-bestes.de. Diese Domain wird bei einem Domain-Registrar registriert, der die Lizenz zur Vergabe von Domains mit der gewünschten Endung besitzt. In Deutschland ist das für .de-Domains das DENIC. Für diese Domain fällt eine monatliche Gebühr an, die von Domain und Registrar abhängig ist. Der zweite Teil ist die eigentliche Website, also technisch gesprochen der Server mit deinen Inhalten darauf, eventuell Datenbanken und zusätzliche Funktionen.

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In der Regel werden Websites in Form sogenannter Hosting-Pakete angeboten. Unternehmen verkaufen das komplette Paket, bestehend aus Wunschdomain und Platz für die eigene Seite. Üblicherweise ist hier auch eine Maildomain enthalten, damit Kunden Nachrichten beispielsweise über mail@birgits-bestes.de erhalten können und sich keine T-Online- oder WEB.de-Adresse merken müssen. Diese Pakete werden von zahllosen Unternehmen angeboten und unterscheiden sich in Preis, Leistungsfähigkeit und Größe.

Einfachste Angebote sind sogenannte WebVisitenkarten. Sie können nicht viel mehr als eine Seite mit Ihrem Namen, Ihrer Anschrift und einer E-Mail-Adresse vorhalten. Diese Angebote sind zumeist kostenlos oder kosten nur wenige Euro im Jahr. Doch bereits für wenige Euro im Monat erhältst du Webseiten, auf denen du so viel über sich sagen kannst, wie du willst. Shop-Lösungen erlauben es, Dienstleistungen direkt online zu verkaufen. Bildergalerien helfen dabei, das Geschäft nicht nur in Worten vorzustellen.

Je nach Ihren Kenntnissen kann die Homepage mit Hilfe sogenannter Homepage-Baukästen zusammengestellt, mittels eines Website-Publishing-Systems aufgebaut oder auch komplett selbst geschrieben werden.

Ein Unternehmen, das Homepage-Hostinglösungen in nahezu jeder Größe anbietet, ist der Internetkonzern 1und1. 1und1 bietet sowohl das Erstellen eigener Seiten mit einem Homepage-Baukasten, der zahlreiche Vorlagen für verschiedene Anforderungsprofile und Anwendungszwecke bietet, als auch das einfache Einrichten des Web-Publishing-Systems WordPress, mit dem weltweit viele Webseiten auch großer Unternehmen und Medienhäuser betrieben werden.

Die Datenzentren, auf denen die Seiteninhalte gespeichert sind, stehen in Deutschland und fallen so unter den recht strengen deutschen Datenschutz. 1und1 und die Unternehmen der United Internet-Gruppe nennen das „Made in Germany“.

Das Starter-Angebot von 1und1 bietet bereits eine Größe von 50 GB, das reicht für alle Seiten, auf denen Sie Ihr Geschäft in groben Zügen vorstellen können. Weiterhin sind 50 E-Mail-Accounts möglich. Wenn Sie mehr Speicherplatz, Accounts, Datenbanken oder andere zusätzliche Funktionen benötigen, können die Pakete jederzeit aufgestockt werden.

Ein Artikel in Kooperation mit 1und1.

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Roman van Genabith

Roman van Genabith

Editor [Markets, Mobile, Media]


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