Google Car baut ersten Unfall
Das selbstfahrende Auto Google Car war schon öfters in Unfälle verwickelt. Da das System jedoch schon recht weit ausgebaut ist, traf das automatisierte Auto nie die Schuld. Bis jetzt. Wie heute bekannt wurde hat Mitte Februar die Software versagt, weshalb es zu einem Unfall kam. Ein Personenschaden ist zum Glück nicht entstanden.
Der Google Car war bereits in elf Unfälle verwickelt – kein einziges Mal war das automatisierte Auto Schuld. Doch das hat sich am 14. Februar geändert. Das Auto ist in Mountain View mit einem Linienbus zusammengestoßen. Zum Zeitpunkt des Unfalles befand sich der Lexus RX450h auf der rechten Abbiegespur, als das Auto einem Sandsack ausweichen wolle. Vorbildlich hat der Lexus bis zum Stillstand gebremst, da auf der linken Abbiegespur Autos gefahren sind. Als schließlich eine größere Lücke kam, wollte der Google Car zum Ausweichen ansetzen. Allerdings hat die Software dabei die Geschwindigkeit von dem annähernden Bus unterschätzt, weshalb es zum Zusammenstoß kam.
Das rund zwei Meilen pro Stunden schnelle Fahrzeug war einfach zu langsam für den Bus, welcher immerhin 15 Meilen pro Stunden auf dem Tacho hatte. Auch der Fahrer des Google Cars hat nicht eingegriffen. Dieser habe gedacht, dass der Bus verlangsame, um das Auto einscheren zu lassen – falsch gedacht. Bei dem Unfall entstand kein Personenschaden. Google hat mittlerweile bestätigt, dass an der Software noch gefeilt werden müsse.
Schön, dass du da bist. Wir würden uns sehr freuen, wenn du uns als TechnikSurfer Leser deinen Freunden weiterempfehlen und uns auf den sozialen Netzwerken folgen würdest, damit du nichts mehr verpasst. Es lohnt sich - garantiert!
Ähnliche Artikel
Huawei Mate 9 Erfahrungsbericht: der kleine Galaxy Note 7 Ersatz
Mit dem Huawei Mate 9 hat der chinesische Hersteller ein Smartphone veröffentlicht, welches durch schnelle Technik und einen großen Bildschirm auffallen
Verschlüsselung von WhatsApp war noch nie sicher [UPDATE]
Seit etwa einem Jahr werden sämtliche Chats bei WhatsApp verschlüsselt übertragen. Damit soll verhindert werden, dass Dritte mitlesen können. Doch
TechnikSurfer wünscht einen guten Rutsch und ein technikvolles Jahr 2017
Die letzten Stunden von diesem Jahr sind angebrochen – während wir noch ein paar Stunden 2016 hinter unserer Serverzeit stehen haben,