Fitness Armband „Vivofit“ von Garmin im Test

Derzeit sind Fitness Armbänder groß im Kommen. Wer sich für Fitness interessiert, hat sich sicherlich mal über diese Armbänder erkundigt. Je nach Hersteller bieten diese Armbänder eine Vielzahl an Funktionen an, wie beispielsweise einen Schrittzähler, Kalorienzähler und viele andere Funktionen, mit denen man sein eigenes Fitnesslevel überwachen- und sich somit auch Ziele setzen kann, um dieses Level zu steigern. Ich hatte das große Vergnügen eines dieser Fitness Armbänder zu testen, da mir höflicherweise ein solches Armband von Garmin bereitgestellt wurde.
Der Neupreis vom Vivofit beträgt zum jetzigen Zeitpunkt 119,00€.

 

Einrichtung des Vivofits:

Nach dem Öffnen der Verpackung  des Vivofit ist ein USB-Ant-Stick, ein Ersatzband und das eigentliche Armband mit Display vorzufinden. Ich habe das Armband über den Computer eingerichtet und alles Funktionierte ohne Probleme. Sobald der USB-Stick mit dem Computer verbunden ist, muss man ein eigens entworfenes Programm von Garmin herunterladen, damit eine Verbindung zwischen dem Armband und dem Computer entstehen kann. Nun muss das Gerät eingeschaltet- und der Modus „Pair“ gewählt werden und schon verbindet sich das Armband mit dem Computer. Da das Armband auf die eigene Person abgestimmt werden muss, werden dadurch logischerweise auch persönliche Daten abgefragt (Gewicht, Alter, usw.).
Sobald das Vivofit fertig eingerichtet ist, kann der Spaß auch sofort losgehen.

 

Funktionen und Bedienung:

Das Vivofit lässt sich über einen kleinen Knopf kinderleicht bedienen. Durch Knopfdruck gelangt man zu den einzelnen Funktionen, das das Armband anbietet.
Die wohl wichtigste Funktion, aber auch die zentrale Schwäche des Fitness Armbands ist der Schrittzähler. Dadurch, dass der Schrittzähler durch Sensoren auf  Erschütterungen reagiert, werden die gemessenen Schritte leider ungenau, da das Gerät auch manchmal Schritte erkennt, obwohl gar keine gemacht wurden. Je länger die zurückgelegte Strecke jedoch ist, desto genauer misst das Armband und so werden diese „Fehlschritte“ auf längerer Distanz immer weniger.

Weitere integrierte Funktionen des Fitness Armbands sind eine Uhr, eine Anzeige für die zurückgelegten Kilometer und eine Anzeige für die verbrannten Kalorien. Auf diese Funktionen möchte ich nicht näher eingehen, da sie ihren Zweck erfüllen und ohne Probleme hervorragend funktionieren .

 

Praxistest:

In der Praxis benutzte ich Vivofit um Joggen zu gehen. Vifofit lässt sich ohne Probleme am Handgelenk anbringen und lässt sich auch angenehm tragen. Durch sein niedriges Gewicht fällt es weiter gar nicht auf und behindert einen nicht beim Laufen. Da ich die Kilometer der zurückgelegten Strecke schon davor ausgerechnet hatte, konnte ich sie mit dem Armband vergleichen und damit die Genauigkeit des Armbands auf längerer Strecke feststellen. Das Ergebnis ist wie schon oben beschrieben gut ausgefallen, da das Armband die Entfernung ziemlich genau misst und die getätigten Schritte auch dazu passten. Man kann seine Erfolge auch auf einer Seite von Garmin hochladen und mit Freunden teilen. Auf dieser Seite bekommt man einen genauen Überblick über zurückgelegte Strecken, verbrannte Kalorien, getätigte Schritte, etc. Die Seite ist sehr übersichtlich eingerichtet und ist meiner Meinung nach auch ein großer Pluspunkt.

 

Fazit:

Wer auf der Suche nach einem Fitness Armband mit den oben genannten Funktionen ist, sollte mit dem Vivofit von Garmin gut beraten sein. Das Gerät ist ideal zum Joggen oder zum zurücklegen von längeren Strecken zu Fuß geeignet. Wen die 119,00€ vom Kauf nicht abschrecken, kann bei diesem Modell getrost zugreifen.

Preisvergleich

Hermann Vogel: Freier Autor
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