Facebook Messenger: Reactions und Erwähnungen treffen ab heute ein

Der Facebook Messenger bekommt zum zweiten Mal in diesem Monat neue Funktionen verpasst. Diesmal trudeln ab heute zwei neue sinnvolle Features ein, welche den Gesprächsverlauf vereinfachen sollen. Unter anderem kommen die aus den Timeline bekannten Reactions in den Chat. Außerdem werden Nutzer gesondert benachrichtig, wenn sie in Gruppenchats erwähnt werden. Die Funktionen werden seit heute ausgerollt.

Erst Anfang März hat Facebook seinen hauseigenen Messenger ein wenig verspielter gestaltet. Mit der Annäherung an Snapchat erhofft sich der Konzern, dass die Bekannten künftig auch offline wieder etwas häufiger sozial interagieren. Ziemlich zeitgleich startete die Testphase für die Reactions im Facebook Messenger. Dieser Beta Test ist nun abgeschlossen, die Reaktionen sind ab sofort weltweit verfügbar. Mit einem längeren Klick auf die Nachrichten können Nutzer mit den gewöhnlichen Facebook Emojis auf diese reagieren. Darunter dürfen die Daumen natürlich nicht fehlen. Neu: im Facebook Messenger gibt es jetzt sogar einen Dislike Button.

 

 

Selbstverständlich werden Benachrichtigungen wie bei normalen Textnachrichten ausgespielt. Die Reaktionen sind nicht nur im Einzelchat, sondern auch in Gruppenchats möglich. A pros pos Gruppenchat: auch hier gibt es ein wichtiges neues Feature. Mentions gibt es schon längere Zeit bei WhatsApp und findet jetzt auch beim Facebook Messenger Einklang.

Im Gruppenchat können Nutzer mit einem @ erwähnt werden. Beispielsweise bekommt Tom eine gesonderte Push-Nachricht auf sein Smartphone, wenn einer seiner Gesprächspartner im Gruppenchat @Tom schreibt. Wird Facebook Messenger über diese Benachrichtigung geöffnet, springt die App automatisch zu der entsprechenden Nachricht. Vor allem bei mehreren Nachrichten kann so lästiges Scrollen und Suchen umgangen werden.

 

 

Die beiden neuen Funktionen sind bereits im Facebook Messenger implementiert und müssen nur noch serverseitig für die iOS- und Android Nutzer freigeschaltet werden. Dieser Schritt wurde heute gestartet, sodass schon in wenigen Tagen alle Nutzer die Features auskosten können.

Moritz Krauß: Founder & Editor in Chief
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