Alexa spricht künftig mit Cortana. Nutzer der Assistenten können dann von einem Assistenten in die App des Mitbewerbers wechseln. Der Nutzen für Endkunden ist ungewiss.
Wenn Nutzer, die auf Microsofts Assistentin Cortana setzen, gerade gern Musik über ihr Amazon Music Unlimited-Abo hören möchten, kann Cortana damit natürlich nicht dienen. Doch in Zukunft können Cortana-Nutzer aus der App direkt zu Alexa wechseln, um dort ihren Musikwunsch zu äußern. Dies ist ein Versuch Sinn in die Integration von Alexa und Cortana zu bringen, die unlängst von den Unternehmen angekündigt wurde. Sie soll Anwendern ein schnelleres Nutzererlebnis bieten, ohne dass sie etwa Umwege über Siri nehmen müssten.
Zunächst am PC und Echo
Zunächst soll die Zusammenarbeit an Windows 10-Computern starten. Auch an Amazons Echo-Lautsprechern können Nutzer dann Cortana aufrufen.
By bringing Cortana to Alexa and Alexa to Cortana, I’m excited that we’re adding more value and choice for consumers and developers alike. Cortana users will be able to have Alexa shop on Amazon.com and manage their Amazon orders and access many of Alexa’s third-party skills by asking Cortana to open Alexa, just as Alexa users will have access to Cortana’s world knowledge and helpful productivity features such as calendar management, day at a glance and location-based reminders simply by asking Alexa to open Cortana.
Cortana-Nutzer sollen bei Amazon einkaufen und Alexa-Nutzer auf den Kalender von Microsoft-Konten zugreifen können. Ziel ist die Stärken beider Assistenten und ihrer Plattformen zu bündeln.
Nach wie vor wird am iPhone die Sprachaktivierung einzig für Siri möglich sein. Es ist somit nicht möglich vom Homescreen aus Cortana damit zu beauftragen, Alexa um einen Song zu bitten.