Der koreanische Hersteller LG hat seine neue LG K-Reihe enthüllt. Die Smartphone Serie soll die bisherige L-Klasse ablösen. Die Mittelklassesmartphones zielen vor allem auf junge Leute ab. Während die Kameras gute Arbeit leisten, wurde bei den Prozessoren eher gespart. Auch die verwendeten Materialien lassen auf ein Mittelklasse-Gerät durch und durch schließen.
Die LG K Reihe kann auf der CES 2016 erstmals betrachtet werden. Wenn der Preis passt, können sich die Geräte durchaus blicken lassen – der Renner sind sie jedoch nicht. Die zwei neuen Mittelklassesmartphones kommen mit einem brandneuen Design daher. Der Hersteller nennt seinen neuen Plastik-Look Glossy Pebble und verpasst dem Rahmen eine leichte Wölbung. Als Displayglas wird 2,5D Arc Glass verwendet. Dies ist – laut dem Koreaner – nur möglich, da an der Seite keine Knöpfe angebracht sind. Diese befinden sich – wie für LG mittlerweile üblich – unter der Kamera auf der Rückseite.
LG K10
Das LG K10 bekommt ein 5,3 Zoll großes HD Display verpasst. Eine Auflösung gibt der Hersteller bislang nicht preis. Als Prozessor kommt ein 1,2 GHz quad-core zum Einsatz. Spekulationen zufolge soll der Qualcomm Snapdragon 400 eingesetzt werden, welcher in den nächsten Tagen vorgestellt wird. Dieser wird mit 1,5 Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt. Der interne Speicher kommt auf 16 Gigabyte. An Bord ist zudem eine 13 Megapixel Kamera. Für Selfies kann eine fünf Megapixel starke Kamera verwendet werden. Das Highlight: wird die Hand im Bild zu einem Handballen geformt, löst die Kamera automatisch aus. Dank des neuen Selfie-Blitzes sollen auch gute Aufnahmen bei Nacht möglich sein. Mit dem 2.300 mAh Akku soll eine ausreichende Laufzeit geboten werden. Außerdem glänzt das Gerät mit LTE Cat. 4 und Android 5.1 Lollipop. Ob es ein Upgrade auf die neuste Version geben wird, steht noch in den Sternen geschrieben. LG hat bislang keinen Preis für Deutschland bekannt gegeben. Des Weiteren könnten hierzulande einige Spezifikationen abweichen.
LG K7
Das kleinere LG K7 bekommt einen 1,3 GHz starken quad-core Prozessor mit einem Gigabyte Arbeitsspeicher verbaut. Das fünf Zoll große Smartphone bekommt unter der Haube einen acht Gigabyte großen Speicherplatz. Die beiden fünf Megapixel starken Kameras dürfen selbstverständlich nicht fehlen. Auch hier kommt ein Selfie-Blitz und der Handballen-Auslöser zum Einsatz. Für genügend Power sorgt der 2.125 mAh starke Akku. Gemeinsam mit einer Powerbank können sicherlich gute Laufzeiten erzielt werden. Auf LTE wird leider verzichtet. Auch das K7 kommt mit Android 5.1 Lollipop daher – ein Upgrade ist eher fragwürdig. Nicht nur der Preis, sondern auch die Verfügbarkeit hierzulande ist derzeit noch unbekannt.