CES 2016: FitBit bringt Blaze – eine Smartwatch für Sportler
Auf der CES 2016 hat FitBit das neue Fitness-Wearable namens Blaze vorgestellt. Das neue Gerät geht dabei eher in die Richtung einer Smartwatch. Der Fitnessspezialist FitBit will sich damit gegen Rivalen, wie Jawbone, behaupten und bietet das Wearable zu einem Preis von rund 230 Euro an. Dabei ist der Hersteller aktuell Marktführer im Bereich Fitnessarmbänder. Die wichtigsten Funktionen sind das Zählen von Schritten und das Messen von dem Puls.
FitBit Blaze baut auf eigene Technik
Der Hersteller vertraut weiterhin auf eigene Technik und lehnt die Integration seiner Software in andere Smartwatches ab. Bei der Smartwatch handelt es sich um eine große Weiterentwicklung der Surge. Diese wurde ziemlich genau vor einem Jahr – ebenfalls auf der CES – vorgestellt. Allerdings wurde diesmal auf einen GPS-Sensor verzichtet. Um Laufrouten oder anderes aufzuzeichnen, wird ein Smartphone benötigt. Eigentlich ein Rückschritt. Dafür besitzt das Armband einen optischen Pulssensor, sowie die üblichen Bewegungssensoren. Dadurch wird Schlaf- sowie Aktivitätstracking möglich. Zudem soll das Wearable automatisch erkennen, wenn ein Workout durchgeführt wird. Neu gegenüber der Surge ist der Touchscreen.
Firmeneigenes Betriebssystem
Statt auf Android Wear oder ähnliches zu setzen, kommt ein hauseigenes Betriebssystem zum Einsatz. Leider hat diese Software einen eingeschränkten Funktionsumfang: Notifications, das Annehmen bzw. Abweisen von Anrufen, sowie Steuerung der Medienwiedergabe auf dem Smartphone sind möglich. Die Installation, vor allem von Drittanbieterapps, ist nicht geplant. Der fehlende GPS-Sensor, sowie das eigene Betriebssystem, kommen der Akkulaufzeit zugute. Laut Hersteller hält die Blaze fünf Tage lang durch. Die dazugehörige App ist mit Android, Windows sowie iOS kompatibel. In dieser können alle Werte begutachtet und archiviert werden.
Neues Design
Optisch ist die FitBit Blaze bedeutend schöner geworden, als die vorherigen Wearables. Das sechseckige Design finde ich sehr ansprechend. Auch die verwendeten Materialien machen einen hochwertigen Eindruck. Dies kann bei dem Preis aber auch erwartet werden. Die Uhr an sich lässt sich herausnehmen, damit das das Armband nach Belieben gewechselt werden kann. Günstig sind diese nicht. Ein Lederarmband kann ab 100 US-Dollar zugelegt werden.
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