Asus legt mit ZenFone 3 Generation los – jetzt wird’s heiß
In Taiwan ist diese Woche wieder eine Technikmesse angesagt. Auf der Computex stellen zahlreiche Hersteller ihre neue Flaggschiffe vor. Da darf natürlich auch der taiwanische Hersteller ASUS nicht fehlen. Der Entwickler hat gleich mehrere Geräte vorgestellt, darunter drei verschiedene Smartphone-Modelle. Die ASUS ZenFone 3 Generation hat durchaus gewaltiges Potential.
Auch bei ASUS ist die Zeit gekommen, neue Flaggschiffe auf den Markt zu bringen. Die neue ASUS ZenFone 3 Serie kommt mit einem Portfolio aus drei Geräten daher, welcher unterschiedlicher nicht sein können. Der Taiwaner hat es diesmal vor allem auf Größe abgesehen. Das kleinste Gerät misst nämlich immerhin stolze 5,5 Zoll, löst mit FullHD auf und besitzt einen IPS Bildschirm. Auch die Deluxe- und Ultra-Edition lösen mit FullHD auf und besitzen eine 5,7 Zoll beziehungsweise 6,8 Zoll Diagonale. Hinter dem Glas des Deluxe ist ein SuperAMOLED, bei dem ZenFone 3 Ultra ein IPS-LCD Panel verbaut.
ASUS ZenFone 3
Die normale Variante des Flaggschiffs ist wie bereits geschrieben 5,5 Zoll groß und kommt mit einem Qualcomm Snapdragon 625 daher. Dieser wird mit drei Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt. Für Daten sind etwa 64 Gigabyte Platz. Die 16 Megapixel Kamera dient wie auch die größeren Modelle mit einem optischen sowie elektrischen Bildstabilisator. Die Frontkamera löst mit acht Megapixel auf und verschwindet damit im Schatten. Auf neue Technologien wie DualSIM oder LTE Cat. 6 wird nicht verzichtet. Das Smartphone bekommt einen 3.000 mAh starken Akku und Bluetooth 4.2 verbaut. W-LAN 802.11 ac ist ebenfalls mit an Bord. Der Preis ist durchaus interessant. Bei der Präsentation wurden hier 249 US-Dollar genannt. Ob die Neuheit auch nach Deutschland beziehungsweise Europa kommen wird, ist leider ungewiss.
ZenFone 3 Deluxe – das Highlight in der Serie
Das wahre Meisterwerk ist das 5,7 Zoll große ASUS ZenFone 3 Deluxe. Die Variante dient mit einem Qualcomm Snapdragon 820, welcher derzeit bei vielen Highend-Geräten zum Einsatz kommen darf. Daneben ist ein sechs Gigabyte großer Speicherplatz zu finden, der 256 Gigabyte Speicher fällt ebenfalls gewaltig aus. Die 23 Megapixel-Kamera toppt die Spezifikationsliste nochmal. Das Angebot wird mit LTE Cat. 13 – habe ich übrigens persönlich noch nie gehört – abgerundet. Damit sollten Geschwindigkeiten zwischen 600 MB/s bis zu einem GB/s locker drin sein. Doch momentan wird noch keine Funkzelle zu finden sein, welche das Highspeed-Netz ausstrahlt. Auch hier ist der Akku 3.000 mAh groß, allerdings kann dieser mit QuickCharge 3.0 und USB-C aufgeladen werden. DualSIM, Bluetooth 4.2 und W-LAN 802.11 ac fallen sicherlich schnell in den Hintergrund. Mit 499 US-Dollar ist auch das ASUS ZenFone 3 Deluxe fast schon ein Schnäppchen.
ZenFone 3 Ultra – größer geht nicht
Das ZenFone 3 Ultra ist mit 6,8 Zoll mit Abstand das größte Smartphone in der Serie. Das Gerät mit Tablet-Charakter bietet dafür nicht ganz so viele Highlights wie der kleinere Bruder. Der Qualcomm Snapdragon 652 wird „nur“ mit vier Gigabyte RAM unterstützt, der interne Speicher ist 128 Gigabyte groß. Mit an Bord ist auch hier die 23 Megapixel Kamera, W-LAN 802.11 ac, Bluetooth 4.2 und DualSIM. Leider ist die Datenrate bei dem Ultra-Modell mit LTE Cat. 6 deutlich langsamer. Dafür dient der Akku mit 4.600 mAh und kann ebenfalls mit Quick Charge geladen werden. Das Angebot wird mit einem Klinkenstecker mit 7.1 Audio-Sound abgerundet. Das fehlende Top-LTE Modul und der größere Bildschirm sorgen für einen ähnlichen preislichen Rahmen wie beim Deluxe-Modell. Für die Ultra-Variante müssen 479 US-Dollar auf den Tisch gelegt werden. Wann die drei Neuheiten an den Start gehen sollen, ist bislang noch nicht klar.
Schön, dass du da bist. Wir würden uns sehr freuen, wenn du uns als TechnikSurfer Leser deinen Freunden weiterempfehlen und uns auf den sozialen Netzwerken folgen würdest, damit du nichts mehr verpasst. Es lohnt sich - garantiert!
Ähnliche Artikel
Huawei Mate 9 Erfahrungsbericht: der kleine Galaxy Note 7 Ersatz
Mit dem Huawei Mate 9 hat der chinesische Hersteller ein Smartphone veröffentlicht, welches durch schnelle Technik und einen großen Bildschirm auffallen
Verschlüsselung von WhatsApp war noch nie sicher [UPDATE]
Seit etwa einem Jahr werden sämtliche Chats bei WhatsApp verschlüsselt übertragen. Damit soll verhindert werden, dass Dritte mitlesen können. Doch
TechnikSurfer wünscht einen guten Rutsch und ein technikvolles Jahr 2017
Die letzten Stunden von diesem Jahr sind angebrochen – während wir noch ein paar Stunden 2016 hinter unserer Serverzeit stehen haben,