Apple Trade in jetzt auch in Deutschland mit Drittgeräten möglich

Vor wenigen Wochen wurde bereits darüber gemunkelt, heute hat es der amerikanische Konzern Apple offiziell gemacht. Das Trade In – Programm wird erweitert. Ab heute werden nicht nur Geräte des Herstellers selber, sondern einige Geräte von Dritten in Kauf genommen, um Rabatt auf ein neues Produkt von Apple zu erhalten.

Bislang nahm der Konzern ausschließlich eigene Devices in Zahlung. Hierzu gehörten iPhones und iPads. Bringt man ein Altgerät in einen Store, wird dieses von dem Unternehmen aufgekauft und man bekommt einen Rabatt auf ein neues Gerät. Wie hoch dieser ausfällt, hängt natürlich vom aktuellen Gebrauchswert des alten Devices ab.

 

Nun wurde das Reuse & Recycle Programm für vergünstigte Neuanschaffungen erweitert. Ab heute können auch Android Smartphones sowie Windows Computer in den Läden des amerikanischen Entwicklers verkauft werden. Unter anderem werden die Marken Samsung, HTC, BlackBerry, Sony und Nokia genannt. Das erweiterte Trade In – Programm ist allerdings bislang ausschließlich in den USA und in drei europäischen Ländern möglich. Hierzu zählen Italien, Frankreich und Großbritannien. Ob und wann die Erweiterung auch in Deutschland eintreffen wird, ist unklar. Bevor man das Programm jedoch nutzen möchte, welche übrigens nur vor Ort in Apple Stores möglich ist, sollte man dennoch die Preise bei anderen Anbietern vergleichen. Denn es muss schließlich nicht unbedingt sein, dass in einem Store des Anbieters der beste Preis gezahlt wird.

 

Update 31. März 2015, 17:00 Uhr:

Wie Caschys Blog berichtet, ist nun auch in deutschen Apple Stores  das erweiterte Trade In – Programm mit ausgewählten Drittgeräten möglich. Dies ist zumindest aus der Website der 14 deutschen Stores zu entnehmen. Dort steht neuerdings:

„Hol dir eine Gutschrift, wenn du ein qualifiziertes iPhone, iPad oder ein ausgewähltes Smartphone eines anderen Herstellers recycelst.“ (Quelle Apple)

 

Jedoch wird nirgendwo erwähnt, mit welchen Geräten dies möglich ist. Es ist davon auszugehen, dass es sich um dieselben Anbieter handelt, wie in den Stores, welche die Erweiterung seit gestern unterstützen.

Quelle Titelbild: charnsitr / Shutterstock.com

Moritz Krauß: Founder & Editor in Chief
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