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Apple enthüllt neues MacBook Pro – Touch Bar und TouchID sollen Notebooks neu erfinden

Lange haben Apple-Fans auf eine Aktualisierung der MacBook-Reihe gewartet. Nun setzt Apple dem ewigen Warten kurzerhand ein Ende. Die neuen MacBook Pro (2016) sind offiziell und – wie von Apple erwartet – mit der neuen, intuitiven Leiste namens Touch Bar ausgestattet. Was die neue Technologie im MacBook kann und womit Apple die Vorzeigemodelle ausgestattet hat, erfahrt ihr hier.

Touch-Bar statt Magic Toolbar – die neue Displayleiste über der Tastatur ist das neue Hauptfeature in dem neuen MacBook Pro. Diese ersetzt quasi die „veraltete“ FN-Zeile der Tastatur, weshalb nicht mehr Platz benötigt wird. Die Touch Bar ist Multitouch-fähig und gilt als hochauflösendes Retina-Display. Auch TouchID wurde in die Leiste integriert und verfügt am Rande nun auch über einen eigenen Chip: den Apple T1. TouchID dient dabei zeitgleich als Power-Button, welcher künftig nur noch visuell dargestellt wird. Mithilfe der neuen Technologie möchte Apple dem Nutzer einiges an Arbeit ersparen. Die Touch Bar des MacBook Pro verändert sich entsprechend, basierend auf die Nutzung im Vordergrund und wird auch bereits von Standardprogrammen wie Office, Safari oder Photoshop unterstützt.

 

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Das schmale, kleine Display kann vom Nutzer nach eigenen Bedürfnissen angepasst werden und dient hauptsächlich der Navigation in und zwischen Programmen. Es erlaubt dem Nutzer, die Lautstärke und Helligkeit zu regulieren, Emojis und Texte zu ersetzten, die Lautstärke anzupassen oder schlichtweg zwischen Dateien zu wischen und diese je nach Typ zu bearbeiten. Darüberhinaus kann die Leiste sowohl von Entwicklern, als auch vom Endnutzer individuell angepasst bzw. programmiert werden. Der Clou: Touch Bar kann sogar Bilder zeigen oder ersetzt die Favoriten-Leiste im Browser.

 

 

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„Hello again“ trifft es im Oktober-Event von Apple ziemlich gut. Wie bereits im Vorfeld erwartet ist das MacBook Pro hier und da kompakter. Die neue Generation ist dünner, leichter und vor allem hochwertig im Aluminium-Unibody Design. Neue 13 Zoll und 15 Zoll MacBooks umfasst die aktualisierte Produktreihe. Die kleineren Modelle kommen jeweils mit acht Gigabyte Arbeitsspeicher, eine bis zu 512 Gigabyte große SSD und bis zu vier Thunderbolt 3 Anschlüsse. Während das günstigste Modelle in der Produktreihe mit einem Intel Core i5 Dual-Core Prozessor mit einer Taktrate von je 2,0 GHz und Intel Iris Graphics 540 ausgestattet ist, setzt Apple bei den anderen beiden 13-Zoll Modellen auf 2,9 GHz Intel Core i5 mit zwei Kernen, einen schnelleren Arbeitsspeicher und Intel Iris Graphics 550. Lediglich bei dem günstigsten MacBook Pro wird auf die Touch-Bar verzichtet.

Volles Programm dagegen gibt es beim neuen 15-Zoll Gerät. Dieses ist mit einem Intel Core i7 der sechsten Generation und einer Taktrate von 2,7 GHz erwerbbar. Darüber hinaus spendiert Apple dem großen Bruder 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und eine 512 Gigabyte große SSD. Nicht zu vergessen ist auch die Radeon Pro 455 von AMD mit zwei Gigabyte Videospeicher und vier Thunderbolt 3 Anschlüsse. Die Anschlüsse können übrigens für das Laden, als USB-C Port, HDMI oder VGA verwendet werden. Dabei spielt es keine Rolle, an welchem Anschluss das Ladegerät angeschlossen wird.

 

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Der „Butterfly“-Mechanismus aus den MacBook 2015 wurde für das neue MacBook Pro überarbeitet und gibt dem Nutzer unter ein angenehmeres Feedback. Neben neuen Lautsprechern und bis zu zehn Stunden Batterielaufzeit verfügen die aktualisierten MacBook Pros  bis zu vier Thunderbolt 3 Anschlüsse. Übrigens: dank der überarbeiteten Tastatur ist das Trackpad mit ForceTouch ausgestattet und wurde sogar deutlich größer konstruiert – und das obwohl der Rahmen von dem MacBook Pro (2016) nicht nur dünner, sondern auch schmäler ist.

Für das neue MacBook Pro muss üblicherweise tief in die Tasche gegriffen werden. Wer das nötige Kleingeld hat, kann sich ab 1.699 Euro das günstigste Modell ohne Touch Bar noch heute bestellen. Für die weiteren Modelle werden allerdings bis zu 3.199 Euro fällig – ohne die Standardkonfigurationen aufzupäppeln. Je nach Variante schlägt das teuerste MacBook Pro 15 Zoll mit bis zu 5.000 Euro zu. Während die kleinen Modelle innerhalb weniger Tage lieferbar sind, müssen für die 15 Zoll Varianten zwei bis drei Wochen eingerechnet werden.

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Simon Glückert

Simon Glückert

Editor


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