Cloud-Smartphone Nextbit Robin jetzt auch in Deutschland günstiger
Mit dem Nextbit Robin verfolgt der recht neue Smartphone-Hersteller ein neues Ziel: unbenötigter Smartphone-Speicher wird in die Cloud ausgelagert und schont damit den integrierten Flash-Speicher. Das in dem Highend-Segment angesiedelte Gerät ist ab sofort 100 US-Dollar günstiger zu haben. Außerdem entfallen jetzt auch die Versandkosten, weshalb die Neuheit in Deutschland zu einem Schnäppchen wird.
Seit Februar ist die Smartphone-Neuheit Nextbit Robin auf dem Markt. Das 5,2 Zoll große Gerät soll unwichtigen Speicher auslagern und damit unter anderem an Geschwindigkeit gewinnen. Bislang kostete das Ganze 399 US-Dollar plus 99 US-Dollar Versand. Das ist seit heute anders: das Gerät kostet nun weltweit 299 US-Dollar und die Versandkosten entfallen. Das Nextbit Robin zählte bei seiner Präsentation durchaus zu einem Highend-Gerät, allerdings sind die Spezifikationen mittlerweile wieder etwas überholt.
Doch der eigentliche Vorteil ist noch immer recht neu: das Smartphone bekommt eine feste Anbindung an die eigene Cloud von Nextbit. Dem Nutzer stehen hier 100 Gigabyte gratis zur Seite. Sobald das Nextbit Robin mit W-LAN und dem Ladegerät verbunden ist, werden nun sämtliche Dateien ausgelagert. Dabei ist das System intelligent genug, nur lange nicht mehr benötigte Dateien und Nutzerdaten von Apps auszulagern. Auf dem 32 Gigabyte großen Speicherplatz bleiben lediglich Logindaten, Einstellungen und Teile der APK-Datei vorhanden. Alles andere wird ausgelagert. Öffnet der Nutzer nun eine ausgelagerte App, werden die benötigten Dateien schnell von der Cloud geladen und temporär gespeichert. Ähnlich funktioniert das mit Bildern. Das Nextbit Robin speichert nur eine Vorschauansicht der Bilder, die Originalbilder werden in der Cloud gesichert. Um das gesamte Angebot abzurunden werden alle Dateien in der Cloud als auch auf dem Smartphone selbst verschlüsselt hinterlegt.
Neben der Cloud-Anbindung kann sich auch der Rest sehen lassen. Der von einem Gorilla Glass 4 geschützte Bildschirm löst mit FullHD auf und wird durch den Qualcomm Snapdragon 808 versorgt. Dem Prozessor stehen drei Gigabyte Arbeitsspeicher bei. Die 13 Megapixel Kamera dient zudem mit einem DualLED-Blitz, Selfies können mit fünf Megapixel geschossen werden. Auch in Deutschland werden alle gängigen LTE-Frequenzen unterstützt. Der Fingerabdrucksensor versperrt Unberechtigten den Zugang. Bluetooth 4.0, W-LAN a/b/g/n/ac und NFC finden ebenfalls den Weg in das Nextbit Robin. Der 2.680 mAh große Akku wird über USB-C und Quick Charge 2.0 geladen.
Als Betriebssystem kommt Nextbit OS daher. Die hauseigene Firmware basiert auf der neusten Android-Version 6.0.1 Marshmallow. Das Nextbit Robin kann weltweit für 299 US-Dollar im eigenen Shop bestellt werden.
Schön, dass du da bist. Wir würden uns sehr freuen, wenn du uns als TechnikSurfer Leser deinen Freunden weiterempfehlen und uns auf den sozialen Netzwerken folgen würdest, damit du nichts mehr verpasst. Es lohnt sich - garantiert!
Ähnliche Artikel
Huawei Mate 9 Erfahrungsbericht: der kleine Galaxy Note 7 Ersatz
Mit dem Huawei Mate 9 hat der chinesische Hersteller ein Smartphone veröffentlicht, welches durch schnelle Technik und einen großen Bildschirm auffallen
Verschlüsselung von WhatsApp war noch nie sicher [UPDATE]
Seit etwa einem Jahr werden sämtliche Chats bei WhatsApp verschlüsselt übertragen. Damit soll verhindert werden, dass Dritte mitlesen können. Doch
TechnikSurfer wünscht einen guten Rutsch und ein technikvolles Jahr 2017
Die letzten Stunden von diesem Jahr sind angebrochen – während wir noch ein paar Stunden 2016 hinter unserer Serverzeit stehen haben,